Vertrauen · Sich-Trauen
Der Verlust eines Menschen hinterläßt Formen der Starre, der Hemmnis. Und die Gruppe fragte sich gestern Abend:
- Wie überwinde ich Hemmnisse?
- Wie lebe ich mehr Weichheit?
- Wie schaffe ich es, mich mehr zu trauen?


Im Tun und in der Interaktion fanden wir Antworten: Beim Hören einer Klaviersonate tasteten wir eine Holzstäbe-Matte mit unseren Fingern ab. Sie wurde zu unserem Instrument. Mit unterschiedlichen Materialien bespielten wir sie. Einzelne Holzelemente wurden gebogen und neu verflochten. Farbe wurde überlagert, gerollt und gespritzt.
Ein „Sich-Trauen“ wurde erfahrbar. Im Werk wurden Antworten sichtbar. Es schaffte Vertrauen, um Hemmnisse wandeln zu können.



