Welches Ich möchte ich wie leben? Was ist verdeckt? Diesen Fragen gingen wir heute künstlerisch und wie sich zeigte „voller Vehemenz“ im Atelier nach. Über „wehende Fahnen“ in Form unterschiedlicher Tuchbahnen wurde eine Reise in eine fremde Welt eingeläutet. Mit dem Reiz des ungewissenen Ausgangs. Aber mit der Gewissheit, dass mehr unter dem Gewohnten schlummert.

Ein Oszillieren zwischen Gefahr und Faszination. Aber ist es nicht immer ein Wagnis, Gewohntes zu verlassen und Neuartiges zu betreten? Was passiert, wenn wir uns dem Momentum des Überraschens hingeben? Fallenlassen um zu Erfassen?!

„Abenteurer, wo willst du hin? … Ich will mich treiben lassen. In Welten, die nur ein Fremder sieht. Ich möchte erkämpfen, erfassen. Erleben, was anders geschieht.“ (Joachim Ringelnatz)