An der Schwelle
Das Alte ist noch nicht abgelöst, das Neue noch nicht lebbar – die Trauer ist präsent. Eine Schwellensituation. Es zeigt sich eine Übergangsphase, die Stillstand, zugleich Ungeduld, Orientierungslosigkeit, zugleich Potential und Ambiguität impliziert.
- Wie zeigt sich die Schwelle?
- Wo stehe ich?
- Was bedarf es, um die Schwelle zu übertreten?
Mittels Struktur-Hölzern erfühlten wir Schwellen – in Form von Wölbungen, Erhöhungen und Unterbrechungen. Beim Neuarrangieren der Hölzer zeigten sich neue Wege. Und Frottage evozierte eine Voyage, die Trauer visualisieren/tranformieren konnte.
Das Neue ereignet sich hier jenseits von Planung und Kontrolle aufgrund des >>Eigenlebens<< […] . (Fischer-Lichte)